Bei der Installation einer Wallbox wird eine separat abgesicherte Zuleitung über den Hausanschluss gelegt. In der Regel ist das hierzulande eine Leitung mit dreiphasigem Wechselstrom (400 Volt Spannung). Mit diesem Starkstromanschluss ist eine dreiphasige Ladung möglich. Während des Ladevorgangs reguliert die Wallbox die Stromzufuhr.
Die Wallbox sollte in jedem Fall zum Auto passen, denn die Leistungsaufnahme hängt vom Bordladegerät des Fahrzeuges ab. Einige Autos können zwei- oder sogar dreiphasig laden, andere nur einphasig. Dennoch kann eine Wallbox mit dreiphasigem Laden die richtige Entscheidung sein, selbst wenn das Fahrzeug nur einphasig Strom aufnehmen kann. So passt die leistungsfähigere Wallbox vielleicht auch schon für zukünftige Fahrzeuggenerationen.
Wer mit mehr als 11 kW laden will, muss das zudem seinem Netzbetreiber mitteilen, denn Wallboxen über 11 kW sind genehmigungspflichtig. Soll mit hohen Ladeleistungen gearbeitet werden, muss man zudem prüfen, ob die Leitungen zu Hause dafür geeignet sind.
Wer seine Wallbox mit Solarenergie laden möchte, braucht in den meisten Fällen ein Zusatzmodul, den Energiemanager. Intelligente Wallboxen können dann den Überschuss einer PV-Anlage auch ins Fahrzeug laden.